Übersicht

Chlor-Alkali-Prozess

Chlor gehört zu den zehn weltweit am meisten produzierten Chemikalien. Der größte Teil davon wird durch die Elektrolyse von gesättigter Natriumchlorid-Sole hergestellt. Die hochreaktive und potenziell tödliche Natur des Chlors macht den Chlor-Alkali-Prozess zu einer der härtesten Einsatzbedingungen für Armaturen. Bray-Armaturen für den Chloreinsatz sind so konzipiert, dass sie in korrosiven Chlor-Alkali-Prozessanwendungen außerordentlich zuverlässig arbeiten.

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Chlorverarbeitung

Der Chlor-Alkali-Prozess ist eine industrielle Methode zur Elektrolyse von Natriumchloridlösungen. Der Großteil der weltweiten Chlorproduktion erfolgt durch eine Elektrolysereaktion, bei der die gesättigte Natriumchlorid-Sole in Chlorgas, Wasserstoffgas und Natronlauge (Natriumhydroxid – NaOH) gespalten wird. Bray stellt Armaturenlösungen für jede Phase der Chlorverarbeitung her, die für die aggressive Korrosion und die Ablagerung von Salzen, Chlor, konzentrierter Natronlauge und Wasserstoffgas entwickelt wurden.
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Sole-Zubereitung

Gesättigte Natriumchlorid-Sole, wie sie im Chlor-Alkali-Prozess verwendet wird  (circa 310 g/L bei 180 °F). Ihre Aufbereitung umfasst zahlreiche Schritte, darunter Vorbehandlung, Filtration zur Entfernung von Mineralien und unerwünschten Verunreinigungen und Ionenaustausch. Sole ist extrem korrosiv für Metalle und verursacht Lochfraß und Spaltkorrosion. Daher müssen die Armaturen aus korrosionsbeständigen Legierungen oder Fluorpolymeren hergestellt werden. Brays PFA-ausgekleidete Amresist™-Reihe von Absperrklappen und Kugelhähnen ist eine hervorragende Wahl für Salzlake. Die PFA-ausgekleideten Armaturen von Bray wurden für den ständigen Kontakt mit konzentrierter Natriumchlorid-Sole entwickelt. Sie sind inert gegenüber Natriumchlorid und vermindern außerdem die Ablagerungen. 
Von Bray empfohlen

Armaturen für Chlor

Bray stellt ein umfassendes Portfolio an Durchflussregelungslösungen her, die sowohl für den Umgang mit nassem als auch mit trockenem (wasserfreiem) Chlor konzipiert sind. Die Absperrklappen und entlüfteten Kugelhähne von Bray werden aus Legierungen hergestellt, die speziell für Anwendungen mit trockenem Chlor (weniger als 150 ppm Wasser) geeignet sind. Diese Armaturen sind so konzipiert, dass sie den Empfehlungen des Chlorine Institute Pamphlet 6, Piping Systems for Dry Chlorine entsprechen. Nasses Chlor ist stark korrosiv und bildet in Gegenwart von Feuchtigkeit Salzsäure und hypochlorige Säuren, die bestimmte Edelstähle, Monel®, Nickellegierungen, Kupfer, Messing, Bronze und Eisenarmaturen aggressiv angreifen. Wenn Eisenchlorid oder Natriumsulfat vorhanden sind, können sich diese Verbindungen in Teilen der Armaturen ablagern, in denen eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit herrscht.  Eisenchlorid und Natriumsulfat in der Chlorverarbeitung neigen dazu, sich in Teilen von Chlorprozessarmaturen abzusetzen. Die PFA-ausgekleideten Amresist™ Absperrklappen und Kugelhähne von Bray sind für den Einsatz in nassem Chlor konzipiert. Amresist-Armaturen sind undurchlässig für Salzsäure und hypochlorige Säuren und verhindern außerdem die Ablagerung von Rückständen auf der PFA-Auskleidung, so dass eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
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Ätznatron

Natriumhydroxid (NaOH), auch bekannt als Natronlauge, wird während des Chlor-Alkali-Prozesses hergestellt. Natronlauge ist eine Grundstoffchemikalie und eine sehr alkalische Base, die Armaturen und andere Verarbeitungsanlagen stark angreift und Menschen schwer verletzen kann, einschließlich Verätzungen und Erblindung.  Bray stellt eine Vielzahl von Armaturen für den Einsatz in Natronlauge bei niedrigen und hohen Konzentrationen her, bei denen die abrasive Erosion das Hauptproblem darstellt. Bray PFA-ausgekleidete Amresist™ Absperrklappen und Kugelhähne sind inert gegenüber Natronlauge und bieten außergewöhnliche Zuverlässigkeit, dichtes Absperren und lange Lebensdauer im Betrieb mit Natronlauge. 
Feuersichere Armaturen
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Wasserstoff

Wasserstoff wird bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse erzeugt. Armaturen für den Einsatz mit Wasserstoff erfordern ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. Wasserstoff ist leicht entzündlich. Komprimierter Wasserstoff birgt das Risiko eines Brandes oder einer Explosion. Bray stellt eine Vielzahl von Armaturen für Wasserstoffanwendungen her, darunter ausgekleidete Armaturen für Bereiche, die Spuren von Chlor enthalten, und feuersichere Armaturen. Die feuersicheren Armaturen von Bray API verfügen über Graphitpackungsdichtungen und sekundäre Metallsitzdichtflächen, die so konstruiert sind, dass sie während und nach Flammeneinwirkungen dicht halten.
Einblicke

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